Der Breuberg-Bund

Historische Vereinigung zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften

 

 

 

 

 

 

Der Rittersaal im Johann-Casimir-Bau auf Burg Breuberg, in welchem 1947 der Breuberg-Bund gegründet wurde

(heute Teil des Landschaftsmuseums).

 

Der Breuberg-Bund dient der Pflege kultureller Bestrebungen im Odenwald. Gegründet wurde er am 18. Oktober 1947 auf der ihm den Namen gebenden Burg Breuberg im unteren Mümlingtal, nahe der hessisch-bayerischen Landesgrenze. Heute beherbergt diese Burganlage – eine der größten und imposantesten Burgen Süddeutschlands überhaupt – neben einer Jugendherberge und einer Burggaststätte das von dieser Vereinigung geführte Landschaftsmuseum. Dem Erhalt der Burg Breuberg, ihrer weiteren Erforschung und dem Ausbau des Museums gilt auch heute noch das besondere Bemühen des Breuberg-Bundes. Er zählt derzeit etwas über 1000 Mitglieder. Sie wohnen zum überwiegenden Teil im hessischen, badischen und bayerischen Odenwald, eine erhebliche Anzahl von ihnen aber auch in den übrigen Bundesländern sowie im europäischen Ausland und in Übersee.

Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die wissenschaftliche Erforschung des Odenwaldraumes und seiner Randlandschaften, im Kern also des Raumes zwischen Rhein, Main und Neckar. Bevorzugte Tätigkeitsfelder sind dabei Geschichte (Archäologie, Territorialgeschichte, Genealogie und Heraldik), sowie Volkskunde, Kunstgeschichte und Geographie, bzw. Landeskunde des Odenwaldes. Wichtigste Mittel zur Verbreitung der dabei gewonnenen Erkenntnisse sind zum einen die Zeitschrift „Der Odenwald“ und zum anderen die Veröffentlichungsreihe "Beiträge zur Erforschung des Odenwaldes und seiner Randlandschaften", Quellenpublikationen und weitere Sonderveröffentlichungen in Buchform.

 

Mitgliederherkunft

 

Verbreitung der Mitglieder des Breuberg-Bundes